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Himbas in Namibia

Eine besondere Völkergruppe in Namibia sind die Himbas.

Die ehemalige deutsch Kolonie Namibia ist ein viel besuchtes Land und ideal für eine Rundreise. Mit seinen rund 2,2 Millionen Menschen ist Namibia ein Land mit einer sehr geringen Bevölkerungsdichte. Das Land ist voller Kontraste und beeindruckt die Besucher immer wieder aufs neue. Hinzu kommt die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt, die jeden Besucher in den Bann schlägt.

Das Land besteht aus einer Vielvölkergemeinschaft. Insgesamt sind es zwölf unterschiedliche Ethnien, die hier friedlich miteinander leben. Noch heute ist der deutsche Einfluss in manchen Städten zu spüren. Sowohl die schwarze, als auch die weiße Bevölkerung haben einen gemeinsamen Lebensstil, der stark durch den europäischen Lebensstandard beeinflusst wird.

Es gibt drei große Städte in Namibia. Das sind Windhoek, Rundu und Walvis Bay. Die Hauptstadt Windhoek ist der Ausgangspunkt einer jeden Rundreise durch das Land. Besonders hier ist das "kaiserliche Ambiente" noch deutlich zu sehen. Es spiegelt sich an der Architektur und teilweise noch in den Straßennamen wieder. Ein großer Teil des Landes besteht aus einem Naturschutzgebiet. In zahlreichen Nationalparks können die Besucher die beeindruckende Tierwelt des Landes bewundern. Allen voran steht der Etosha-Nationalpark, der im Norden von Namibia liegt. Hier gibt es eine Reihe von Tieren zu sehen. Darunter sind Elefanten, Zebras, Giraffen, Affen und Flusspferde.

Eine besondere Völkergruppe in Namibia sind die Himbas. Rund 10.000 Menschen leben abgeschieden im Kaokoveld. Es handelt sich dabei um eine schroffe Wüstenregion, in die die Himba einst vor dem kriegerischen Volk der Nama geflüchtet waren. Hier habe sie ihre Ruhe und müssen keine Angst mehr vor Vertreibung haben. Selbst Missionare verirren sich nicht in dieses Gebiet.

Die Himba leben von der Viehzucht. Die Gefahren unserer modernen Welt konnten ihnen bislang nichts anhaben. Ursprünglich war einmal ein Staudamm geplant, dessen Pläne aber auf Eis gelegt wurden. Sollte es doch einmal zu einem Bauvorhaben kommen, so könnte es zu einer Bedrohung für die Himba werden.